Immobilien Duisburg
Die Wohnungssituation in Deutschland ist nach wie vor regional recht angespannt. So auch in Duisburg. Natürlich kommt es immer auf den Stadtteil an, den man sich zum Wohnen wünscht, ob man es mit hohen oder erschwinglichen Mieten zu tun hat. Doch sagt der eigentliche Mietpreis einer Kaltmiete zunächst einmal nur eines aus: Ob man sich diese Wohnung leisten kann oder nicht.
Worauf kommt es bei der Wohnungssuche in Duisburg an?
Wie in jeder Großstadt ist der Stadtteil, in dem die Wohnung liegen soll, ausschlaggebend für den Mietpreis pro Quadratmeter. Wer in Baerl wohnen möchte, muss wesentlich mehr pro Quadratmeter ausgeben als jemand, der sich für Bruckhausen entscheidet.
Ein weiteres Kriterium ist das Alter der Immobilie. Je älter sie ist, desto mehr sinkt der Quadratmeterpreis. Doch auch ein altes Haus kann bestens in Schuss gehalten werden, sodass weder an der Bausubstanz noch an den innen verbauten Installationen etwas zu bemängeln wäre. So kann eine Altbauwohnung in einem Haus des Biedermeyer-Stils durchaus eine höhere Miete einbringen als ein Haus aus den 1950iger Jahren, das leider nicht sonderlich gepflegt wurde.
Es ist richtig, dass der Vermieter zu Renovierungen und Investitionen zur Erhaltung des Gebäudes angehalten ist. Aus diesem Grunde ist es für den Mieter stets schwer zu verstehen, warum eine Pflege des Gebäudes nicht stattfand oder Renovierungen bis zum letztmöglichen Zeitpunkt hinausgeschoben werden.
Auf der anderen Seite muss man aber auch eine Bresche für den Vermieter schlagen. Denn selbst bei seriösen Vermietern kann es durchaus dazu kommen, dass nur die notwendigste Erhaltungspflege durchgeführt werden konnte.
Besser kaufen als mieten?
Diese Frage stellen sich viele Mieter immer wieder. Oftmals erhalten sie aber keine Antwort darauf. Kein Wunder, denn diese Frage ist immer individuell zu beleuchten. Ja, es ist richtig, dass es durch die Medien immer wieder verbreitet wird, dass der Betrag, den man als Miete jeden Monat zur Verfügung hat, auch zur Tilgung eines Kauf- oder Baukredites herangezogen werden könnte. Grundsätzlich ist dies zwar eine korrekte Aussage, doch sind dies bei einem Kauf nicht alle Kosten, dies es zu beachten gilt.
Sicherlich ist dieser Tipp nicht der verkehrteste. Dennoch sollte man beachten, dass für eine eigene Immobilie auch monatliche Rücklagen getätigt werden sollten. Das Argument, dass ja zur Zeit alles in bester Ordnung sei, ist nicht bis zu Ende gedacht. Denn irgendwann, vielleicht in einigen Jahren, mit viel Glück erst in ein oder zwei Jahrzehnten, fallen Reparaturen größerer Art an. Und dann? Wieder einen Kredit aufnehmen? Diese Kosten sind in die Aufstellung der monatlichen Geldausgaben zu integrieren, damit die Kaufberechnung Bestand haben kann.
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